Oh ja, wie schön wäre es, wenn…wir endlich fertig wären.

Ja, das wärs. Mittlerweile sind wir ein wenig in Verzug – naja, eher so 2 Monate in Verzug, sodass an ne Öffnung bei steigenden Corona-Zahlen und Saisonende nicht mehr so richtig zu denken ist. Aber wir wollen nicht jammern, denn bei uns pflegt man zu sagen: „Wat schallst moken?“. Irgendwie stecken wir da einfach nicht drin und es ist nun mal so, wie es ist – und irgendwie muss n Schuh draus werden.

Daher sind wir nun ein letztes Mal mit einer Kleingruppe auf der Werft und tüddeln den letzten Rest zusammen, um mit hoffentlich viel Ostwind in Richtung geliebten Kieler Ostseestrand zu segeln. Vorbei ist es mit der Arbeit dann aber noch nicht, denn in Kiel ruft der Innenausbau nach uns und weiteren, fleißigen Helfer*innen, die sich n paar Seetage erarbeiten können. Von nix, kommt nix – und so erwarten wir voller Tatendrang die Zeit nach dem Werftaufenthalt. Aber auch dort war es schön. Da einige von uns für die Arbeit auf der Werft ihren kompletten Jahresurlaub raus gehauen haben, war es natürlich nicht nur Arbeit. Auch viel Spaß, viel Wut, viele durchgebrannte Sicherungen hatten wir. Und vor Allem schöne Abende, es sind kleine Traditionen entstanden und irgendwie sind wir ein Teil des Schiffes geworden. So oft hätten wir die Freedom treten können, aber rückblickend ist die Ganze Zeit, die ganzen Rückschläge und auch die ganzen Erfolgserlebnisse ne Erfahrung, die einmalig ist und für die wir sehr dankbar sind.

Vor Allem sind wir aber dankbar für die ganzen Helfer*innen, die ehrenamtlich und auf ihre eigenen Kosten 10 Stunden lang eng gequetscht mit Bahn oder Auto zu uns auf die Werft gekommen sind. Einfach, weil sie unsere Idee, die Werte die dahinter stehen, gut finden und uns helfen wollten das zu realisieren. Und es ist genau das geworden, was wir wollten: Gemeinschaft.

Aber weg von der Gefühlsduselei. Wir freuen uns bald in Kiel zu sein, die ein oder andere Prämie einzulösen und vor Allem mit euch in Kontakt zu kommen. Die Eröffnung wird sich aufs nächste Frühjahr verschieben, aber bis dahin haben wir einiges vor, um euch auch Vorab einen Einblick zu geben.

Natürlich könnt ihr uns weiterhin unterstützen. Auf weiter Spenden sind wir mehr als angewiesen. Wie immer gilt: Jeder Taler zählt!

Freedom Kultur- und Schiffskollektiv eG
DE29 2109 0007 0011 5540 02
GENODEF1KIL

Liebst,
Eure Freedom-Crew

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