Ahoi ihr Lieben,

Freitagmittag war es endlich so weit:
Nach langen Monaten im Hafen von Wladyslawowo löste die Freedom ihre Leinen und machte sich auf gen Westen in die Weite des Meeres.

Und an Bord: wir – ein aufgeregter Haufen, voller Sehnsucht nach unserem Heimathafen Kiel. Nachdem alle mit dem Steuerrad umzugehen und die ersten Symptome einer Seekrankheit zu bekämpfen gelernt hatten, stellte sich schnell eine Routine ein. Ein atemberaubender Sternenhimmel und ein einmalig schöner Sonnenaufgang versüßten uns die Nachtschichten am Steuer.

Der Tag darauf begann sorglos – Sonnenschein und rings herum nichts als blauer Himmel und Meer. Ein paar zwitschernde blinde Passagiere sorgten zudem für heitere Stimmung an Deck. Als wir dann wieder auf die Küste zusteuerten und der Internetempfang uns die Wetterdaten zugänglich machte wurde jedoch klar: Kiel muss vorerst die Sehnsucht am Horizont bleiben. Die Erwartung von starkem Westwind trieb uns in einen kleinen Hafen auf der vom Herbst geküssten Insel Rügen.

Nach einer aufregenden Einfahrt mussten wir also unsere geliebte Freedom wieder einmal zurück lassen. Doch das nächste geeignete Wetterfenster kommt schon bald!

Wir sind voller Vorfreude und kehren mit den erfüllenden Erinnerungen von der Überfahrt der Freedom also mit nur einem traurigen Auge den Rücken zu.

Eure Freedom-Crew ⚓

Slider image
Slider image
Slider image
Slider image
Slider image