Am Sonntag haben wir euch die Freedom in dem Zustand gezeigt, in dem wir sie im Eckernförder Hafen entdeckt haben. Im März haben wir den vernachlässigten Gaffelschoner dann nach Wladyslawowo in die Werft gebracht. Und dort ist jede Menge passiert:

So wurden die verrotteten und teils stark beschädigten Planken getauscht. Diese Arbeiten haben wir unter Anleitung eines erfahrenen Bootsbauers gemacht. In der Zwischenzeit wurden die Erdungsplatten demontiert und die 120, teilweise stark verrosteten Bolzen, mit einem enorm großen Hammer entfernt. Dadurch konnten die „Sonarrohre“ ausgebaut werden. Das Stahldeck wurde von der Werft gesandstrahlt und anschließend mit mehreren Schichten Farbe versehen, sodass dieses wieder vor Korrosion geschützt ist. Besonders die weiteren Stahlarbeiten an Deck haben viel Kraft gekostet. Überall gab es Rost, der mit Hammer und Winkelschleifer entfernt werden musste. Das geschah auch an beiden Masten sowie dem Klüver. Danach wurde die Grundierung und anschließend der Lack aufgetragen. Was einfach klingt ist in 22 Meter Höhe eine nicht alltägliche Herausforderung. Der verrottete Schandeckel wurde komplett erneuert.

Mit viel Fleiß und Mut haben wir es geschafft die Freedom wieder ins Leben zu rufen. Zwar sieht man an einigen Stellen, dass die Erfahrung gefehlt hat, aber dennoch können wir stolz auf das sein, was wir bisher erreicht haben.

Doch fertig sind wir noch lange nicht. Bis zur Eröffnung im kommenden Jahr gibt es noch viel zu erledigen. In den nächsten Tagen wird es einen kleinen Ausblick darauf geben.

Bis dahin,
Eure Freedom Crew

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