Ahoi ihr Lieben,

ein weiterer Tag ist ins Land gezogen und wir waren wieder fleißig! Heute haben wir weiter an den Erdungsplatten am Rumpf der Freedom geackert, damit diese bis zur Abreise auf jeden Fall runter sind. Völlig verrostete 30mm Bolzen die im Rumpf verankert sind und bis zum Gewinde weg geflext werden müssen, damit wir die Platten weg stemmen können. Ihr könnt euch vorstellen, wie mühselig das ist, aber heute Abend werden wir damit auf jeden Fall fertig. Yeah!

Außerdem haben wir Jens gleich zweimal den Mast hochgezogen, damit er sich dort oben dem Rost annehmen kann. Einmal ganz umsonst: Das Seil unseres improvisierten „Versorgungsflaschenzuges“ war einfach knappe 10 m zu kurz. Danke dafür, Marc!
Beim zweiten Mal sorgte dann die gestern erstandene Akkuflex, deren Akku sage und schreibe 5 (FÜNF) Minuten hielt dafür, dass Jens Arbeitseinsatz recht fix vorüber war. Aber n guten Ausblick hatte er. Ist doch auch was!

Ein Projekt, dem sich die Werftarbeiter*innen heute angenommen haben, war unser Ruder. Das wollte nämlich so gar nicht abgenommen werden und hat für viel Kopfzerbrechen gesorgt. Niedergang runter, Niedergang rauf. Hier Gerüttel, da Geballer und schwuppdiwupp war die Gerätschaft auf den Gabelstapler geladen. Nun liegts in der Werkstatt und wird originalgetreu nachgebaut. Zum Glück ist auch das Problem beseitigt und es kann sich wieder anderen Dingen gewidmet werden.

Die übrige Zeit waren wir mit Besorgungen und Organisatorischem beschäftigt, sowie dem Bekochen unserer beiden Bootsbauer, die wieder fleißig am Rumpf zugange waren und heute mit dem kalfaten begonnen haben.

Wir hoffen ihr hattet auch so nen erfolgreichen Tag. Wir sind auf jeden Fall platt und glücklich!

Liebst,
Die Freedom Crew ⚓️